6. März 2019
Bernhard Trautvetter, VVN- und Friedensaktivist aus Essen, hat in „Ossietzky“ eine tief gehende Einschätzung der Gefahren für den Frieden – auch und gerade für den Frieden in unserem Bundesland NRW – veröffentlicht, die sich nach der Aufkündigung von INF durch die USA ergeben. Gleich ob es neue Mittelstrecken-Nachrüstungs-Lügen geben wird und ob eine solche Rüstung wirklich wahr wird, für NRW ist schon jetzt die Gefahr groß, dass es zum Ziel von Raketenschlägen wird. Denn mit dem NATO-Kommando für Flugobjekte aller Art in Kalkar und Uedem und mit dem NATO-„Gehirn“ JAPCC – in Kalkar stationiert und jährlich in Essen tagend – bestehen Einrichtungen aggressiver Kriegsführung gegen den Osten, die uns alle beunruhigen müssen. Das wird im folgenden Beitrag thematisiert, – aber was bei Drucklegung von „Ossietzky“ noch nicht bekannt war, kommt nun noch hinzu. Die Schaffung und Stationierung von neuen Spionageflugzeugen der Bundeswehr und der NATO in Geilenkirchen, die in Angriff genommen wurden. Obwohl damit die Bombenziele in Russland erkundet werden sollen, nennt die Bundeswehrführung (und Medien wie die „Süddeutsche“) das Projekt eines, das den Frieden sicherer machen soll. Hier der Wortlaut von Bernhard Trautvetters Artikel, der zum Ostermarsch und auch zu den Herbstaktionen in Kalkar und Essen, die wieder notwendig werden, einstimmen soll.
Nach INF-Kündigung droht die atomare Katastrophe weiterlesen »