Die Friedensdemonstranten vom 3. Oktober grüßen die Teilnehmer der Protestkundgebung gegen den AfD-Landesparteitag. Wir sind solidarisch mit dem Widerstand gegen Rechts in unserem Land.
Wir sagen Nein zu Rassismus und Nationalismus
Wir sagen Nein zur AfD weil sie auch die Partei der Aufrüstung und des Militarismus ist.
Sie tritt ein für eine starke, an nationalen Interessen orientierte Bundeswehr. …
Antifaschismus
Grußwort der Friedensdemonstration vom 3. Oktober an die Protestkundgebung gegen den AfD-Parteitag am 5. Oktober 2019 in Kalkar
7. Oktober 2019
Ehrung für Widerstandskämpfer in Arras
2. Oktober 2019
Arras, Frankreich, Gedenken, Resistance
Eine Delegation der VVN-BdA NRW nahm am 22. September 2019 an einer Ehrung für 218 französischen Widerstandskämpfer teil, die 1944 in der Zitadelle von Arras von deutschen Wehrmachtssoldaten erschossen worden sind. An der „Mauer der ermordeten Resistance-Kämpfer“ wurden von vielen politischen und gesellschaftlichen Organisationen Kränze niedergelegt. Das Auftreten und das Gesteck der VVN-BdA fand große …
Ulrich Sander über 200 Jahre jugendliche Widerständigkeit
15. September 2019
Im Anfang war nicht das Wort, im Anfang war die Tat. Das teilte uns Goethe per Faust mit. Am Anfang war nicht das Kommunistische Manifest von Marx und Engels, nicht das Wort, sondern vier Jahre vor 1848 die Tat, der Aufstand der schlesischen Weber, der im Juni 175 Jahre zurücklag, ein vergessener Jahrestag. Völlig zu …
Zwei höchst interessante Firmen
19. Juli 2019
Von Ulrich Straeter
Folgendes ist ein Auszug aus dem unveröffentlichten Manuskript von Ulrich Straeter „Vom Ruhrgebiet nach Helgoland – Eine Fahrrad-Reise durch die Fünfzigerjahre.“ Er schrieb im Vorwort und dem Kapitel: „Backpulver, ein Teich, eine Jugendherberge und ein Denkmal“:
Die Sklavenhalter enteignen! – „Es müssen die geraubten Bilder zurückgegeben werden und die geraubten Löhne auch!“
25. Mai 2019
Ulrich Sander von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten forderte am 15.5.19 in Bielefeld, entschlossenes Handeln zugunsten der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeit. Sander sprach im Rahmen der Ausstellung gegen die AfD „Keine Alternative“ in Bielefeld, veranstaltet u.a. vom DGB und der VVN-BdA. Er betonte: „Die Sklavenhalter müssen endlich zahlen! Sie müssen gegebenenfalls enteignet werden, …
Die Erinnerung wachhalten: Aus dem Geschehenen lernen
4. Mai 2019
Dritter Band der „Kinder des Widerstandes“ ist erschienen
Da sind 28 „Kinder des Widerstandes“ im vorgerückten Alter. Sie haben sich in drei kleinen roten Büchern zu Wort gemeldet. Zuerst trauten sich die Frauen, inzwischen ist das Verhältnis 17 Frauen zu elf Männern, die über ihre Kindheit und Jugend als Nachkommen von Widerstandskämpfern und Opfern des Faschismus …
Die „Kriegsendphasenverbrechen“ der Nazis
23. April 2019
Dortmund, Kriegsendphasenverbrechen
Referat von Ulrich Sander vor der Mitgliederversammlung der VVN-BdA Dortmund im April 2019.
Vor 74 Jahren wurde Europa von Krieg und NS-Herrschaft befreit. Doch in den vier Monaten vor Kriegsende verschärften die Nazis noch einmal den Kurs ihrer historisch einmaligen Massenverbrechen. Sie ermordeten Zehntausende Häftlinge mittels „Todesmärschen“ und Massakern, die von der Gestapo ausgeführt wurden. Im …
Eine Gedenkstätte für die Zwangsarbeiter der Dortmunder Stahlindustrie entsteht
3. April 2019
Dortmund, Phönix-See, Stahlindustrie, Verbrechen der Wirtschaft, Zwangsarbeiter
Im Dortmunder Phönix-See steht ein Denkmal zu Ehren eines Produktionsmittels: die Thomasbirne, ein Konverter aus der Stahlproduktion, die hier jahrzehntelang in Betrieb war, bevor das Areal geflutet wurde. Daneben wird es – wenn alles gut geht – bald ein weiteres Denkmal geben: das Denkmal für die Produzenten, in diesem Fall für die Zwangsarbeiterinnen.
Aus Degussa/Degesch/Zyklon B wurde EVONIK
1. März 2019
Sponsoren für den Sport und für die Massenvernichtung
In die militarisierte Gesamtgesellschaft Deutschlands passten sich die IG Farben- und Degussa- wie Degesch-Nachfolger gut ein. Eine Betrachtung von Ulrich Sander
Eigentums- und Machtverhältnisse bei Daimler, BMW und VW
1. März 2019
Von ehemals vielen deutschen Autoherstellern blieben drei, Daimler, BMW und VW übrig. Die drei sind Weltkonzerne. Sie wären nie so garoß geworden ohne die Rüstungsgewinne und die Zwangsarbeiterausbeutung im Zweiten Weltkrieg und als Komplizen der Nazis.