Verbrechen der Wirtschaft

Wurde Hitler in Köln zum Reichskanzler gekürt?

27. Dezember 2022

Veranstaltung am 4. Januar 2023 um 19 Uhrim Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429mit Dr. Ulrich Schneider, Bundessprecher der VVN-BdA und Geschäftsführer der FIR, der Föderation Internationaler Widerstandskämpfer

Stadtwaldgürtel 35

Am 4. Januar 2023 jährt sich ein Ereignis zum neunzigsten Mal, das den Verlauf der deutschen Geschichte wohl entscheidend beeinflusste: Das heimliche Treffen Adolf Hitlers mit dem …

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Die Kriegstreiber kennen keine Coronakrise

30. Mai 2020

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Rheinmetall mit Höchstprofiten
Börsenexperten raten mit Blick auf die Coronakrise ausdrücklich zum Kauf von Rüstungsaktien. Hintergrund ist die massive Aufrüstung vor allem der westlichen Staaten. Da diese in ihren Budgets anschwellende Wehrhaushalte „auf Jahre hinaus fest eingeplant“ haben, könne „die Rüstungsbranche als krisensicher“ gelten, urteilen Analysten. Hinzu kommen umfangreiche Rüstungsexporte, die auch von der Bundesregierung regelmäßig …

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Die Verbrechen der Familie Quandt

24. Mai 2020

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An sie muss 75 Jahre danach erinnert werden
Von Ulrich Sander
An vielen Standorten im Nazireich produzierten die Betriebe der Familie Quandt Batterien für die Kriegsführung. Kein Panzer, kein LKW, kein U-Boot hätte sich bewegt ohne die Produkte der Quandts. In Hannover-Stöcken ließ die Firma des Günter Quandt Senior Akkumulatoren für die U-Boote produzieren, und zwar von …

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Zwei höchst interessante Firmen

19. Juli 2019

Von Ulrich Straeter
Folgendes ist ein Auszug aus dem unveröffentlichten Manuskript von Ulrich Straeter „Vom Ruhrgebiet nach Helgoland – Eine Fahrrad-Reise durch die Fünfzigerjahre.“ Er schrieb im Vorwort und dem Kapitel: „Backpulver, ein Teich, eine Jugendherberge und ein Denkmal“:

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Die Sklavenhalter enteignen! – „Es müssen die geraubten Bilder zurückgegeben werden und die geraubten Löhne auch!“

25. Mai 2019

Ulrich Sander von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten forderte am 15.5.19 in Bielefeld, entschlossenes Handeln zugunsten der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeit. Sander sprach im Rahmen der Ausstellung gegen die AfD „Keine Alternative“ in Bielefeld, veranstaltet u.a. vom DGB und der VVN-BdA. Er betonte: „Die Sklavenhalter müssen endlich zahlen! Sie müssen gegebenenfalls enteignet werden, …

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Eine Gedenkstätte für die Zwangsarbeiter der Dortmunder Stahlindustrie entsteht

3. April 2019

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Im Dortmunder Phönix-See steht ein Denkmal zu Ehren eines Produktionsmittels: die Thomasbirne, ein Konverter aus der Stahlproduktion, die hier jahrzehntelang in Betrieb war, bevor das Areal geflutet wurde. Daneben wird es – wenn alles gut geht – bald ein weiteres Denkmal geben: das Denkmal für die Produzenten, in diesem Fall für die Zwangsarbeiterinnen.

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Aus Degussa/Degesch/Zyklon B wurde EVONIK

1. März 2019

Sponsoren für den Sport und für die Massenvernichtung
In die militarisierte Gesamtgesellschaft Deutschlands passten sich die IG Farben- und Degussa- wie Degesch-Nachfolger gut ein. Eine Betrachtung von Ulrich Sander

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Eigentums- und Machtverhältnisse bei Daimler, BMW und VW

1. März 2019

Von ehemals vielen deutschen Autoherstellern blieben drei, Daimler, BMW und VW übrig. Die drei sind Weltkonzerne. Sie wären nie so garoß geworden ohne die Rüstungsgewinne und die Zwangsarbeiterausbeutung im Zweiten Weltkrieg und als Komplizen der Nazis.

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Hitler war kein Betriebsunfall

12. Februar 2019

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Ulrich Schneider präsentiert Günter Gleisings neues Buch
„Hitler war kein Betriebsunfall“ – unter diesem Titel hat vor vielen Jahren der ehemalige Buchenwald-Häftling Emil Carlebach ein Buch auf den Markt gebracht, in dem er die Schritte der Machtübertragung an die NSDAP und Adolf Hitler auf der Basis von Selbstzeugnissen der politischen Akteure nachgezeichnet hat. Er wies detailliert …

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Zur Bedeutung der Kapitalismuskritik in der antifaschistischen Geschichtsarbeit

6. Februar 2019

Von Ulrich Sander
In der letzten großen Finanzkriese wurde es wieder erkennbar: Alles wird zum Wohle der Finanzindustrie getan, und die Steuerzahlen haben es zu bezahlen. Mitwirkung der Banken an der Schadensbegrenzung? Null. Es ist wie zu Zeiten der Finanzkrise ab 1929 und des Panzerkreuzerbaus von 1931. Die Widersprüche des Kapitalismus verschärften sich – bis die …

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