Gedenken an die ehemaligen KZ-Häftlinge der Lager Berta 1 und Berta 2

30. Januar 2019

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Düsseldorf am 27.01.2019 – Foto: report d

Die VVN-BdA Düsseldorf und das Friedensforum Düsseldorf nahmen den 27.01.2019 – 74 Jahre zuvor befreite die Rote Armee das KZ Ausschwitz – zum Anlass, an die Häftlinge der KZ-Außenlager Berta I und Berta II zu erinnern. Auf dem Düsseldorfer Stadtgebiet gab es von 1942 bis 1945 insgesamt fünf Einsatzkommandos des KZ Buchenwald und ein Außenlager des KZ Sachsenhausen. Schauplatz der Veranstaltung waren die Erinnerungszeichen für Berta 2 in der Ratherstr. 31. Ein Bericht findet sich bei report-D.

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27. Januar – Erinnerung und Mahnung am Internationalen Holocaust-Gedenktag

20. Januar 2019

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Erinnerungsort Auschwitz – Mahnung an die Zukunft

Am Sonntag, 27. Januar 2019 jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz zum 74. Mal. In vielen Ländern der Erde wird am 27. Januar an den Massenmord der Nazis erinnert. Er wird bereits seit 1959 in Israel als Gedenktag begangen, in Deutschland ist er seit 1996 Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, die Vereinten Nationen erklärten ihn 2005 zum „Internationalen Holocaust-Gedenktag“. Der Gedenktag erinnert am Jahrestag der Befreiung des KZ an alle durch die Nazis verfolgten und ermordeten Menschen. In vielen Städten sind Kreisvereinigungen und Mitglieder der VVN-BdA an Aktivitäten beteiligt, die an die Geschichte erinnern um ihre Wiederholung in der Zukunft zu verhindern. Doch wer des 27. Januar 1945 gedenkt, muss auch den 30. Januar 1933 mitdenken. Wer die Geschichte nicht wiederholen will, darf nicht nur die Opfer sehen, sondern auch die Täter und ihre Taten.

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hma-meldungen 02-2019

19. Januar 2019

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AfD-Veranstaltungen in NRW

NRW. Die AfD in Krefeld lädt am Donnerstag, den 24.Januar, zu ihrem Neujahrs-empfang ein. Als Redner angekündigt werden Jörg Meuthen (AfD-MdEP) und Kay Gottschalk (AfD-MdB). Die Veranstaltung an einem nicht näher benannten Ort soll um 19 Uhr beginnen. „Einige VIP-Karten mit Sitzplatz in den vorderen Reihen inkl. sämtlicher Getränke und Speisen“ werden zum Preis von 25 Euro angeboten. Am Freitag, den 25.Januar, will die AfD im Gasthof Bühner in Arnsberg eine Veranstaltung mit dem NRW-Landtagsabgeordneten Roger Beckamp (Köln) und dem AfD-Landes-vorstandsmitglied Matthias Helferich durchführen. Die beiden AfDler hatten in Sarajevo Flüchtlinge interviewt. Beginnen soll die Veranstaltung um 19 Uhr. Unter dem Motto „Wieviel Brüssel braucht NRW?“ kündigt die AfD für Dienstag, den 29.Januar, eine Veranstaltung in Schloß Burgau bei Düren an. Ab 16.30 Uhr wollen dort die AfD-Landtagsabgeordneten Sven Tritschler und Markus Wagner sowie AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen über den Einfluss der EU auf die NRW-Landespolitik diskutieren. Am 9.Februar will die AfD eine Veranstaltung mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Stefan Keuter in Nettetal (Kreis Viersen) durchführen. An dem nicht näher benannten Ort will Keuter ab 18 Uhr über seine Zeit im Bundestag berichten (hma).

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Verbrechen der Wirtschaft am Beispiel der Firma Bauer & Schaurte (Neuss)

17. Januar 2019

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Eine Gruppe von Rechercheuren aus der VVN-BdA in Neuss hat die Tätigkeit der Neusser Firma Bauer & Schaurte in NS-Zeit und Krieg analysiert. Dies war zeitweilig größter Schraubenproduzent der Welt. Im Betrieb wurden schon früh hunderte Arbeiter in einen betriebseigenen SA-Sturm gezogen. Tausende Zwangsarbeiter wurden im Krieg ausgebeutet, sie litten unter Hunger und zahlreiche starben im Bombenhagel, dem sie schutzlos ausgeliefert waren. Die Firma profitierte von ihrer Arbeit und ihrem Leid.

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Protest gegen Polizeigesetz NRW wird weitergehen!

16. Januar 2019

Protest nach der Verabschiedung des neuen Polizeigesetzes. Beschneidung von Grund- und Freiheitsrechten wird zementiert. Das Bündnis „Polizeigesetz NRW stoppen!“ erklärte: Der Protest gegen das Polizeigesetz NRW und etwaige Folgeprojekte soll weitergehen.

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Viele ganz normale Bürger halfen beim Morden

15. Januar 2019

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Vor zehn Jahren hat das Internationale Rombergparkkomitee das Buch „Mörderisches Finale“ über die Kriegsendphasenverbrechen herausgegeben. Es wurden zahlreiche Tatorte von Todesmärschen und Gestapo-Morden an Insassen von Haftanstalten kurz vor Kriegsende dokumentiert. Es war das erste Buch dieser Art und erst danach nahm sich die Historikerzunft des Themas an. Dabei handelt es sich um den letzten Abschnitt des Wirkens des NS-Mordregimes. Das Motiv für dieses Massenverbrechen im Frühjahr 1945 mit geschätzt 700.000 Todesopfern (Winter nennt eine geringere Zahl) wird in den Publikationen unterschiedlich dargestellt. Die Geschichtsinitiativen – auch die aus der VVN-BdA – sahen das Motiv vor allem in der Absicht, möglichst keine Antifaschisten zur Gestaltung eines demokratischen Nachkriegsdeutschlands übrig zu lassen. Zudem: Kurzfristig erschien dem NS-Regime die Möglichkeit gegeben, einen Seitenwechsel der Westmächte zu erreichen, so dass sich diese mit den Resten der Nazitruppen gegen die Rote Armee wenden sollten. Dabei wären die KZ-Insassen, die befreiten Zwangsarbeiter und die deutschen Nazigegner höchst störend gewesen.

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Dem Antifaschismus ein persönliches Gesicht geben

8. Januar 2019

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„Kinder des Widerstandes“ – Antifaschismus als Aufgabe

Unter dieser Überschrift präsentieren sich Nachkommen von Verfolgten des Naziregimes jetzt auch im Internet unter http://kinder-des-widerstandes.de/. Sie fanden sich vor einigen Jahren zusammen um als Töchter, Söhne und Enkel an Widerstand und Verfolgung ihrer Mütter, Väter, Großeltern während der Nazizeit zu erinnern. Ihre Eltern und Großeltern erlitten Folter und Terror, manche den Tod, in Gefängnissen, Zuchthäusern und Konzentrationslagern oder flohen aus Deutschland. Die Überlebenden und aus der Emigration zurückgekehrten machten sich zur Aufgabe alles zu tun, damit sich Ähnliches nicht wiederholt.

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Regierungshetze gegen Ausländer führte zu Taten

7. Januar 2019

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Leserbrief von Ulrich Sander (Dortmund) an die Süddeutsche Zeitung

Völlig überrascht und hilflos reagierte die NRW-Landesregierung auf die Mitteilung von der rassistischen Amokfahrt eines deutschen Terroristen durch Bottrop und Essen am Neujahrsmorgen. Acht Menschen, darunter Syrer und Afghanen, wurden zum Teil schwer verletzt. Innenminister Herbert Reul (CDU) war zunächst sprachlos, dabei stand er seit Monaten an der Spitze einer Kampagne, um Angst vor ausländischen Terroristen zu schüren – so in den Begründungen für ein neues Polizeigesetz, – und bei seinen demonstrativen gegen Ausländer gerichteten Einsatzleitungen bei der Polizei. Diese fanden statt, während gleichzeitig rassistische und antisemitische Hetzkolonnen z.B. durch Dortmund zogen. Zu fordern ist ein entschiedenes staatliches Vorgehen gegen rassistische Hetze und ebensolchen Terror sowie gegen neonazistische Bewegungen. Die VVN-BdA: Das Polizeigesetz ist für den Schutz der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger untauglich, es ist umgehend aufzuheben, da demokratiegefährdend.

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hma-meldungen 01-2019

5. Januar 2019

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Weitere AfD-„Bürgerdialoge“ in NRW

NRW. Die Landesgruppe NRW der AfD-Bundestagsfraktion setzt auf die Durchführung weiterer „Bürgerdialog“-Veranstaltungen. Am Montag, den 21.Januar, soll ein „Bürgerdialog“ in der Ilex Halle in Hüllhorst (19 Uhr) im Kreis Minden stattfinden. Am Mittwoch, den 23.Januar, soll eine solche Veranstaltung im Herner Sud und Treberhaus (19 Uhr) durchgeführt werden. Für Freitag, den 25.Januar, ist ein „Bürgerdialog“ im Hotel Westhoff (19 Uhr) in Schloss Holte Stukenbrock geplant. Am Freitag, den 22.Februar, will der AfD-Kreisverband Münster seinen „Neujahrsempfang“ im Historischen Rathaus der Stadt durchführen. Als Ehrengast soll auf der Veranstaltung (18 – 22 Uhr) AfD-Sprecher Jörg Meuthen auftreten. Ein weiterer „Bürgerdialog“ soll am Dienstag, den 26.Februar, im Haus Erholung (19 – 21.30 Uhr) in der Mönchengladbacher Innenstadt stattfinden. Hier soll u.a. Andreas Kalbitz, Landes-vorsitzender der AfD in Brandenburg, sprechen (hma).

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hma-meldungen 25-2018

16. Dezember 2018

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Antirassistische Demo in Geldern

Geldern/NRW. Die „Initiative Amad A“ ruft für Samstag, den 15.Dezember, zu einer antirassistischen Demonstration in Geldern auf. Unter dem Motto „Warum musste Amad Ahmad sterben ? Wir fordern Aufklärung, jetzt!“ wird zwei Monate nach Amads Tod in der JVA Kleve für eine Aufklärung der Umstände seines Todes demonstriert. An eine reine „Verwechslung“ wollen die Initiatoren der Demonstration nicht glauben. Die Demonstration beginnt um 13.30 Uhr am Bahnhof Geldern (hma).

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