hma-meldungen 13-2019

23. Juni 2019

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Demo gegen geplante Moschee in Leverkusen

Leverkusen. Unter dem Motto „Ja zum Grundgesetz, Nein zur Scharia!“ soll am Samstag, den 29.Juni, eine Demonstration gegen „die geplante Prunkmoschee mit Kuppel und Minarett“ – so der Aufruf – in Leverkusen stattfinden. Beginnen soll die Demonstration um 11 Uhr auf der Kalkstraße. Beworben wird die Demonstration unter anderem auf der einschlägig rechten Internetseite „Journalistenwatch“ (hma).

 

GfP-Kongress im Alpenvorland

Alpenvorland. Am 31.August und 1.September will die extrem rechte „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP) ihren nächsten Kongress in einem „Hotel im idyllischen Alpenvorland“ durchführen. Damit wolle man es den Teilnehmern aus Süddeutschland und Österreich ermöglichen, „ohne allzu lange Anfahrtswege“ die diesjährige Jahrestagung zu besuchen. Die Tagung findet unter dem Motto „30 Jahre nach dem Mauerfall – Aufstand der Völker Europas gegen Brüssel?“ statt. Als Referenten angekündigt werden der Verleger Dr. Gert Sudholt (Druffel & Vowinckel), der Kopp-Verlag-Autor Peter Orzechowski, der Landtagsabgeordnete Andre Poggenburg vom „Aufbruch deutscher Patrioten“ (AdP), der Stadtrat der Bürgerbewegung „Pro Chemnitz“, Rechtsanwalt Martin Kohlmann, sowie der Publizist Dr. Dirk Bavendamm. Die „Ulrich-von-Hutten-Medaille“ der GfP wird in diesem Jahr an Dr. Fred Duswald verliehen. Der frühere Unternehmer war langjähriger Autor der mittlerweile eingestellten Zeitschrift „Die Aula“. Zu Beginn der Tagung wird eine „Bücherschau mit Lesungen“ stattfinden. Die Jahreshaupt-versammlung der GfP wird bereits am Abend des 30.August durchgeführt (hma).

Kongresse und Seminare im Sinne der AfD

Bereits am 15. Juni hat die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung in Berlin-Mitte einen Kongress zum Thema „Meinungsfreiheit. Anspruch des Grundgesetzes und politische Realität“ durchgeführt. Rund 150 Personen hatten an diesem Kongress teilgenommen. Einen weiteren Kongress will die Stiftung am 16.November in Leipzig zum Thema „30 Jahre friedliche Revolution in der DDR“ veranstalten. Angekündigt werden darüber hinaus zahlreiche Seminare im Bundesgebiet. So Seminare zur Kommunalpolitik „im Raum Augsburg“ (5. – 7.Juli) und „im Raum Garmisch-Partenkirchen“ (25. – 27.Oktober), zur Digitalisierung „im Raum Kassel“ (28. – 30.Juni) und zu Weltanschaulichen Grundlagen der Politik „im Raum Kassel“ (16. – 18. August). Frauenseminare zum Thema „Gleichberechtigung versus Gleichstellung“ sollen vom 20. – 22.September „im Raum Gummersbach“ und vom 18. – 20.Oktober „im Raum Augsburg“ stattfinden. Ein Seminar zum Islam ist für den 4. – 6.Oktober „im Raum Braunschweig“ geplant. Seminare zum Thema „Deutschland im Spannungfeld von Geopolitik und Globalisierung“ sollen vom 4. – 6.Oktober „im Raum Templin“ und vom 1. – 3. November „im Raum Olpe“ stattfinden. Ein Seminar zur Demographie ist für den 18. – 20. Oktober „im Raum Potsdam“ geplant. Ein Seminar zur Migration soll vom 22. – 24. November „im Raum Koblenz“ stattfinden (hma).

 

„Freund und Förderer“ verstorben

Ratingen. Der Verein „Die Deutschen Konservativen“ gibt per Anzeige in der rechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (26-2019) das Ableben eines „Freund und Förderers“ bekannt. Hierbei handelt es sich um Rudolf von Ribbentrop (1921-2019), der Sohn des damaligen Reichsaußenministers Joachim von Ribbentrop, welcher im Nürnberger Prozess zum Tode verurteilt und 1946 hingerichtet wurde. Auch die „Karriere“ des Sohnes kann sich sehen lassen: NAPOLA in Ilfeld, zu Beginn des 2.Weltkrieges freiwillige Meldung zur SS-Verfügungstruppe, der späteren Waffen-SS, Kommandierung zur Junkerschule nach Braunschweig, als Untersturmführer bei der SS-Kampfgruppe „Nord“ in Finnland, Ritterkreuz 1943, als Obersturmführer Chef des Panzerregiments der SS-Division „Hitlerjugend“, bis Kriegsende als Hauptsturmführer in Ungarn. Nach dem Krieg war Ribbentrop erfolgreicher Geschäftsmann in Frankfurt/Main und Wiesbaden. Verstorben ist er unlängst auf seinem Landsitz bei Ratingen (hma).