Justizversagen – Ganz normale Neonazis
13. Januar 2019
Wie Staatsanwaltschaften rechte Hassverbrechen verharmlosen
Dass Justiz und Polizei oft die Opfer von neonazistischen Verbrechen alleinlassen, thematisiert die „Süddeutsche Zeitung“. In einem Beitrag von Annette Ramelsberger wird beklagt: Vor allem in den ostdeutschen Ländern fühlen sich dadurch Menschen den Anwürfen von Rechtsradikalen hilflos ausgesetzt. In dem Artikel heißt es weiter:
„Der Prozess zeigt auch, wie oft und wie ausgiebig die Justiz vor allem in den ostdeutschen Ländern rechte Gewalt verharmlost und übersieht. Dass die Angeklagten der Neonazigruppe „Aryans“ angehören und Carsten M. Waffen und Schwarzpulver hortete, tut sie ab: Es gebe ja keine Anhaltspunkte dafür, dass er die NS-Devotionalien öffentlich zeigen wollte.“
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