Zwei höchst interessante Firmen

19. Juli 2019

Von Ulrich Straeter

Folgendes ist ein Auszug aus dem unveröffentlichten Manuskript von Ulrich Straeter „Vom Ruhrgebiet nach Helgoland – Eine Fahrrad-Reise durch die Fünfzigerjahre.“ Er schrieb im Vorwort und dem Kapitel: „Backpulver, ein Teich, eine Jugendherberge und ein Denkmal“:

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hma-meldungen 14-2019

9. Juli 2019

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Friedrich-List-Gesellschaft gegründet

Ainring. In Würzburg wurde am 28.April die „Friedrich-List-Gesellschaft zur Förderung der heimischen Wirtschaft e.V.“ (FLG) gegründet. Der deutsche Nationalökonom Friedrich List hatte sich 1846 aus politischer und persönlicher Verzweiflung in Kufstein erschossen. Der neugegründete Verein versteht sich als „eine unternehmernahe, wirtschaftsliberale, parteiübergreifende und deutschen Interessen verpflichtete Denkfabrik“ und wurde von „parteilosen Wirtschaftstreibenden und AfD-Politikern“ gegründet. Zum Vorsitzenden des Vereins wurde Hansjörg Müller aus Traunstein gewählt. Dieser ist einer der Parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bundestag. Seine beiden Stellvertreter sind sein Fraktionskollege Dr.-Ing. Dirk Spaniel aus Stuttgart und der parteilose Unternehmer Ulrich Grabowski. Müller hatte bereits 2013 das „AfD-Mittelstandsforum“ mitgegründet. „Die Bezeichnung AfD im Namen erwies sich im Laufe der Zeit auch als Problem“, so Müller in einem Interview mit dem extrem rechten Magazin „ZUERST!“ (7-2019). Außerdem wurden „die typischen Parteistreitigkeiten in das Mittelstandsforum hineingetragen“. Bei der Neugründung wurde die Anzahl der Parteimitglieder – egal welcher Partei – auf maximal 30 Prozent limitiert. Nun will man vor allem mittelständische Unternehmer ansprechen, die von globalistisch orientierten „privilegierten Finanz-Oligarchien“ – so ein FLG-Papier – unter Druck gesetzt würden. Neben Finanzbeteiligungskonglomeraten wie Goldman Sachs oder BlackRock habe man aber auch „private Schattenregierungen wie beispielsweise die von George Soros“ im Visier, so Müller gegenüber „ZUERST!“ (hma).

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hma-meldungen 13-2019

23. Juni 2019

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Demo gegen geplante Moschee in Leverkusen

Leverkusen. Unter dem Motto „Ja zum Grundgesetz, Nein zur Scharia!“ soll am Samstag, den 29.Juni, eine Demonstration gegen „die geplante Prunkmoschee mit Kuppel und Minarett“ – so der Aufruf – in Leverkusen stattfinden. Beginnen soll die Demonstration um 11 Uhr auf der Kalkstraße. Beworben wird die Demonstration unter anderem auf der einschlägig rechten Internetseite „Journalistenwatch“ (hma).

 

GfP-Kongress im Alpenvorland

Alpenvorland. Am 31.August und 1.September will die extrem rechte „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP) ihren nächsten Kongress in einem „Hotel im idyllischen Alpenvorland“ durchführen. Damit wolle man es den Teilnehmern aus Süddeutschland und Österreich ermöglichen, „ohne allzu lange Anfahrtswege“ die diesjährige Jahrestagung zu besuchen. Die Tagung findet unter dem Motto „30 Jahre nach dem Mauerfall – Aufstand der Völker Europas gegen Brüssel?“ statt. Als Referenten angekündigt werden der Verleger Dr. Gert Sudholt (Druffel & Vowinckel), der Kopp-Verlag-Autor Peter Orzechowski, der Landtagsabgeordnete Andre Poggenburg vom „Aufbruch deutscher Patrioten“ (AdP), der Stadtrat der Bürgerbewegung „Pro Chemnitz“, Rechtsanwalt Martin Kohlmann, sowie der Publizist Dr. Dirk Bavendamm. Die „Ulrich-von-Hutten-Medaille“ der GfP wird in diesem Jahr an Dr. Fred Duswald verliehen. Der frühere Unternehmer war langjähriger Autor der mittlerweile eingestellten Zeitschrift „Die Aula“. Zu Beginn der Tagung wird eine „Bücherschau mit Lesungen“ stattfinden. Die Jahreshaupt-versammlung der GfP wird bereits am Abend des 30.August durchgeführt (hma).

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hma-meldungen 12-2019

6. Juni 2019

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AfD-„Bürgerdialog“ in Troisdorf

Troisdorf (Rhein-Sieg-Kreis). Die AfD-Fraktion im Bundestag will am Dienstag, den 18.Juni, einen „Bürgerdialog“ in Troisdorf veranstalten. Dieser soll von 19 bis 21.30 Uhr in der Troisdorfer Stadthalle stattfinden. Als Redner angekündigt werden Martin E. Renner, Medienpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Kay Gottschalk, Finanzpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, und Jörg Schneider, Mitglied im Bundestagsausschuss Arbeit und Soziales / Gesundheit. Letzterer ist Alter Herr der Hamburger Burschenschaft Germania (hma).

 

IBD-Demo in Halle

Halle/Saale. Die extrem rechte Identitäre Bewegung will am 20.Juli in Halle an der Saale demonstrieren. Unter dem Motto „Europa verteidigen! Es bleibt unsere Heimat“ will man sich um 12 Uhr vor dem Bahnhof der Stadt versammeln. Die identitäre Bewegung ist vor Ort bereits mit dem Projekt „Kontrakultur“ vertreten (hma).

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hma-meldungen 11-2019

26. Mai 2019

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Rechte Hooligans gegen Salafisten

Mönchengladbach. Aus rechten Hooligan-Kreisen wird für Sonntag, den 2.Juni, zu einer Demonstration im Mönchengladbacher Stadtteil Rheydt aufgerufen. Um 14 Uhr will man sich unter dem Motto „Wir wollen keine Salafisten“ vor dem Rheydter Bahnhof treffen und nach einer Auftaktkundgebung zu der im Bau befindlichen Ar-Rahman-Moschee auf der Mittelstraße ziehen. Dort wolle man dann Würstchen und ein Spanferkel am Spieß grillen. Anschließend soll es dann weiter gehen zum Marktplatz, wo eine LKW-Bühne mit großer Soundanlage stehen soll. Dort wollen dann Edwin Wagensveld, der ehemalige „Pro NRW“-Funktionär Dominik Roeseler und ein „Überraschungsgast“ sprechen. Zur Mobilisierung sollen 2500 Aufkleber im gesamten Stadtgebiet verteilt werden. Angeblich hätten bereits Gruppen aus Düsseldorf, Köln, Essen und Duisburg ihre Unterstützung angekündigt. Aufgerufen wird zu „maximaler Provokation und voller Mobilisierung“ (hma).

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Die Sklavenhalter enteignen! – „Es müssen die geraubten Bilder zurückgegeben werden und die geraubten Löhne auch!“

25. Mai 2019

Ulrich Sander von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten forderte am 15.5.19 in Bielefeld, entschlossenes Handeln zugunsten der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeit. Sander sprach im Rahmen der Ausstellung gegen die AfD „Keine Alternative“ in Bielefeld, veranstaltet u.a. vom DGB und der VVN-BdA. Er betonte: „Die Sklavenhalter müssen endlich zahlen! Sie müssen gegebenenfalls enteignet werden, um Lohnnachzahlungen an die Opfer und auch an die Hinterbliebenen der Opfer zu leisten.“ Sanders Grundsatzreferat hatte das Thema „Verbrechen der Wirtschaft in der Nazizeit – und danach“.

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hma-meldungen 10-2019

10. Mai 2019

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Die Rechte“-Demo in Duisburg

Duisburg. Die Partei „Die Rechte“ hat am 1.Mai in Duisburg demonstriert. Nach eigenen Angaben hatten sich 300 Anhänger der extremen Rechten im Stadtteil Wanheimerort versammelt und waren vom Bahnhof Schlenk bis zum Bahnhof Hochfeld-Süd gezogen. Zahlreiche Teilnehmer der Veranstaltung trugen dabei rote Solidaritäts-T-Shirts für die inhaftierte Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck. Neben einem Vertreter des Duisburger Kreisverbandes von „Die Rechte“ sprachen auf den beiden Kundgebungen Matthias Deyda aus Dortmund, die beiden Düsseldorfer Manfred Breidbach und Sven Skoda sowie Christian Worch aus Parchim. Außerdem wurde ein Grußwort von Ursula Haverbeck verlesen. An den antifaschistischen Gegenprotesten nahmen mehrere tausend Menschen der verschiedensten politischen Spektren teil (hma).

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Die Erinnerung wachhalten: Aus dem Geschehenen lernen

4. Mai 2019

Dritter Band der „Kinder des Widerstandes“ ist erschienen
Da sind 28 „Kinder des Widerstandes“ im vorgerückten Alter. Sie haben sich in drei kleinen roten Büchern zu Wort gemeldet. Zuerst trauten sich die Frauen, inzwischen ist das Verhältnis 17 Frauen zu elf Männern, die über ihre Kindheit und Jugend als Nachkommen von Widerstandskämpfern und Opfern des Faschismus berichten bzw. sich als Freunde dieser Menschen zu Wort meldeten.

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Redebeitrag von Marko Röhrig zur Gedenkfeier in der Wenzelnberg-Schlucht

28. April 2019

Werte Gäste dieser Gedenkfeier!

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe antifaschistischen Freundinnen und Freunde!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Für die Möglichkeit heute hier sprechen zu dürfen, möchte ich mich recht herzlich bedanken – auch – ausdrücklich im Namen unserer Familie.

Dieser Dank gilt dem VVN/Bund der Antifaschisten NRW, dem VVN/BdA Kreisverband Remscheid und auch noch mal ganz besonders der Stadt Langenfeld und persönlich Herrn Voss und Herrn Bürgermeister Schneider.

Tatsächlich war es mir (und unserer Familie) ein besonderes und persönliches Anliegen, für die diesjährige Gedenkfeier einen Beitrag zu leisten.

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Ansprache von Ulrich Schneider beim Ruhr-Ostermarsch am 22. April 2019 in Dortmund-Dorstfeld

28. April 2019

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Ulrich Schneider (FIR) beim Ostermarsch Rhein Ruhr in Dortmund-Dorstfeld.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde,

der diesjährige Ostermarsch findet in Zeiten politisch ernsthafter Konflikte in den internationalen Beziehungen statt. Die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten, der Dachverband der Veteranen- und Verfolgten-Verbände und heutiger Antifaschisten mit Mitgliedsorganisationen in Europa, Israel und Lateinamerika, hat als „Botschafter des Friedens“ der Vereinten Nationen bereits mehrfach vor einer Verschärfung dieser internationalen Konflikte gewarnt.

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