700 Menschen bei der „Seebrücke“-Demo in Dortmund – Klare Botschaft: „Seenotrettung ist kein Verbrechen!“

6. August 2018

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Rund 700 Menschen setzten in der Dortmunder City ein bewegendes Zeichen für Seenotrettung. Fotos: Alex Völkel

#refugeeswelcome: Rund 700 Menschen sind am Samstag im Rahmen der Aktion „#Seebrücke – Schafft sichere Häfen!“ in #Dortmund auf die Straße gegangen. Sie forderten am ausgerufenen „Day orange“ von der europäischen Politik, das Ertrinken im Mittelmeer zu stoppen und #Seenotrettung zu ermöglichen.

Der „Day Orange“ am 4. August erinnert an den Jahrestag der Festsetzung des Rettungsschiffs Juventa in Italien. „Menschen auf dem Mittelmeer sterben zu lassen, um die Abschottung Europas weiter voranzubringen und politische Machtkämpfe auszutragen, ist unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Migration ist und war schon immer Teil unserer Gesellschaft“, betonte Anja Sportelli, Initiatorin der Dortmunder Aktion.

„Statt, dass die Grenzen dicht gemacht werden, brauchen wir ein offenes Europa, solidarische Städte und sichere Häfen“ heißt es im Aufruf der „Seebrücke“.

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